5 Tipps für mehr IT-Sicherheit im Büro und Zuhause
Komplexe Passwörter
Das Passwort sollte mindestens acht Zeichen lang sein und sowohl Groß- und Kleinbuchstaben als auch Ziffern und Sonderzeichen enthalten. Das Passwort sollte kein Begriff sein, der sich im Wörterbuch finden lässt. Außerdem sollte es keinen Bezug zum beruflichen oder privaten Umfeld haben: Weder Geburtsdaten noch Lieblingsromane oder Namen der Kinder sind sichere Passwörter.
Passwort-Manager als Kennwort-Tresor einsetzen
Für unterschiedliche Dienste sollte man auch unterschiedliche Passwörter nutzen. Passwort-Manager generieren komplexe Passwörter und heben diese sicher auf. Merken muss man sich nur noch ein Generalpasswort.
Mehr-Faktor-Authentifizierung nutzen
Wird die Zwei-Faktor-Authentifizierung angeboten, sollte man sie nutzen: Beim Einloggen gibt man sein Passwort ein. Daraufhin bekommt man eine TAN per SMS. Nur wenn sowohl das Passwort als auch die TAN stimmen, wird man eingeloggt.
Regelmäßig Updates fahren
Sicherheitslücken sind meist Programmierfehler, durch die sich Viren und Schadsoftware Zugang zu den Daten verschaffen. Sicherheitsupdates schließen diese Lücken. Deshalb sollte man sie schnellstmöglich installieren. Wenn Programme Updates automatisch einspielen können, sollte man das in den Einstellungen aktivieren.
Vorsicht bei dubiosen Mails und Anfragen
Oberstes Gebot: den gesunden Menschenverstand nutzen. Banken und andere Unternehmen bitten ihre Kunden nie per E-Mail, vertrauliche Daten im Netz einzugeben. Diese Mails sind am besten sofort zu löschen. Das Gleiche gilt für E-Mails mit unbekanntem Dateianhang oder verdächtigen Anfragen in sozialen Netzwerken.
Quelle: https://www.bitkom.org/Themen/Datenschutz-Sicherheit/Sicherheit/6-Tipps-fuer-die-IT-Sicherheit